Betriebsbesichtigung der Firma Rosstäuscher am Freitag, den 23.06.23 mit dem BVJ 22a
Im Rahmen einer neuen Kooperation zwischen der Firma Rosstäuscher GmbH und der NAOS-Diez wurde die Klasse BVJ 22a zu einer Betriebsbesichtigung in die Räumlichkeiten der Firma Rosstäuscher eingeladen. Die Geschäftsführung, bestehend aus Olaf Rosstäuscher und Alexander Heimann, sowie die Mitarbeiter*innen Kathrin Rosstäuscher und Stefan Schön begrüßten die Klasse herzlich.
Zu Beginn erhielten die Schüler einen Einblick in die Planungsabläufe anhand eines Projekts für die Universität Köln, bei dem ein Fluchttreppenturm für die Hörsäle geplant wurde. Dabei wurden ihnen auch die Tätigkeiten eines Systemplaners nähergebracht. Anschließend konnten die Schüler die Fertigung von Alu-Türen und Alu-Fensterelementen besichtigen.
Ein Auszubildender im ersten Lehrjahr aus dem Bereich Metallbau führte den Schülern den Zusammenbau einer Alu-Eckverbindung an einer Tür vor. Zudem wurden verschiedene technische Ausstattungsmöglichkeiten von Fenstern und Türen präsentiert, darunter Rauchmelder und elektronische Schließtechniken. Im Bearbeitungszentrum konnten die Schüler sehen, wie Aluminiumprofile zur Bearbeitung von Türen und Fensterelementen eingesetzt werden.
Anschließend führte die Besichtigung in die Stahlbaufertigung, wo ein Auszubildender im ersten Lehrjahr eine Einführung in das Richten von Stahlbauprofilen gab. Ein weiterer Auszubildender zeigte den Schülern das MAG-Schweißen, gefolgt von der Demonstration des Bohrens mit einer Radialbohrmaschine an verschiedenen Anschlussplatten.
Nach der Betriebsführung wurden die Schüler mit köstlichem Essen und Trinken versorgt. Im Anschluss daran hatten die Schüler die Möglichkeit, sich mit den Auszubildenden der Firma Rosstäuscher über den Beruf des Metallbauers auszutauschen. Einige Schüler machten regen Gebrauch von dieser Gelegenheit und konnten bereits Praktikumsplätze ergattern.
Die Kollegen der Fachpraxis möchten sich herzlich bei der Firma Rosstäuscher für die informative Betriebsführung bedanken und hoffen, dass sich in Zukunft weitere Möglichkeiten für solche Besuche ergeben.
