Ausstellung „Wir gegen Rassismus“ zu Gast an der Nicolaus-August-Otto-Schule in Diez

Die Nicolaus-August-Otto-Schule in Diez hatte kürzlich das Glück, die beeindruckende Wanderausstellung „Wir gegen Rassismus“ zu beherbergen.

Auf zwanzig Leinwänden sind rund 200 Personen mit einem Foto und einem Statement vertreten, die ihr Gesicht gegen Rassismus zeigen. Unter ihnen befinden sich prominente Persönlichkeiten wie der Fußballer Cacau, Trainerlegende Volker Finke, die Kölsch-Rockbands Cat Ballou und Kasalla, Sänger Michael Patrick Kelly, Schauspielerin Uschi Glas, Zehnkämpfer Kai Kazmirek und Paralympics-Goldmedaillengewinner Johannes Floors. Auch die Moderatoren Stefan Gödde und Willi Weitzel sowie die Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano, Charlotte Knobloch und Margot Friedländer sind Teil der Ausstellung.

Besonders beeindruckend ist das Engagement der zahlreichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Verbänden, Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden, die sich ebenfalls an der Ausstellung beteiligen. Mit ihren Statements und Fotografien stehen sie für Vielfalt und Miteinander ein und setzen ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.

Die Initiative für diese Ausstellung kam vom SV-Team der Schule. „Wir erkennen die gesellschaftliche Relevanz dieses Themas und wollten mit der Ausstellung einen Anlass bieten, um über Rassismus und Diskriminierung zu sprechen“, erklärt Stephan Nauroth, der als Ethiklehrer an der NAOS tätig ist. „Auch in Zukunft möchten wir Toleranz, Respekt und Zusammenhalt in der Schulgemeinschaft fördern und uns aktiv gegen Diskriminierung einsetzen.“

Viele Lehrkräfte der berufsbildenden Schule nutzten die Gelegenheit, um die Ausstellung in den Unterricht zu integrieren und gesellschaftlich relevante Themen mit den Lernenden zu diskutieren. Die Ausstellung diente als wertvolle Ressource, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und eines respektvollen Miteinanders zu schärfen und den Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinschaft zu stärken. Zudem bot sie den Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und ihren eigenen Beitrag zu einem toleranten und inklusiven Umfeld zu reflektieren.

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